vom riad dar bladi aus können sie von den aktivitäten unseres riad dar daïf profitieren und zu fuß oder mit dem mountainbike in der umgebung von ouarzazate wandern, um die oasen, dörfer und palmenhaine, den mansour-eddahbi-see und seine ramsar-stätte zu besuchen zur vogelbeobachtung und entdecken sie weiter entfernt die dünen der großen sahara. unsere agentur désert et montagne maroc unterstützt sie bei der durchführung ihrer trekking- oder ausflugsprojekte zu fuß, auf dem rücken eines maultiers oder kamels, mit dem mountainbike oder 4×4.
der see liegt 500 m von dar bladi entfernt und existiert seit 1971 nach dem bau des staudamms el mansour eddahbi, der im verlauf des oued drâa ein volumen von 500 millionen m3 wasser zurückhält. auf diese weise wurde aus den alten oasen, die einst von den flüssen flussaufwärts gespeist wurden, eine neue landschaft geschaffen. diese naturräume sind heute zufluchtsorte für eine vielzahl von wildtieren, darunter viele zugvögel, die dort auf ihrer saisonalen reiseroute und nach der durchquerung der wüste halt machen. zu den seltenen säugetieren in marokko zählen der fennek, das nordafrikanische streifenwiesel, die afrikanische wildkatze, die ginsterkatze und der fischotter.
der palmenhain von skoura repräsentiert den oasenraum in jeder hinsicht. es handelt sich um einen ort mit isolierter vegetation in einer trockenen umgebung, in dem sich im laufe der zeit eine population unterschiedlicher herkunft angesammelt hat. an diesem ort des lebens wurde eine wirtschaft organisiert, die hauptsächlich auf einer integrierten landwirtschaft beruhte, die in einer bekannten überlagerung von kulturpflanzen aufgebaut war, nämlich den dattelpalmen in der höhe, dann den obstbäumen und dann in der unteren, schattigsten schicht mit dem gemüseanbau , futter und getreide. diese landwirtschaft selbst ist auf die künstliche bewässerung von land und gärten angewiesen. tatsächlich genießt der skoura-palmenhain echte ökologische und kulturelle authentizität. die grünen gärten und die wunderbaren kasbahs, aus denen sie bestehen, sind das produkt der mühsamen genialität der bevölkerung, die generation für generation aufeinander folgte. skoura ist eine insel voller grün und leben, die die geschichte der gesamten region südostmarokkos widerspiegelt.
das drâa-tal ist bekannt für seine herrlichen palmenhaine, die sich entlang des wadi von agdez bis zu den dünen von m'hamid el ghizlane erstrecken und sich über eine strecke von etwa 220 km und eine breite von 18 km erstrecken. die abfolge der amazigh-namen dieser palmenhaine, mezguita, tinzouline, tarnata, fazwata, ktaoua und m'hamid, unterstreicht die entdeckung einer anderen welt, der der oasen, in der die dattelpalme der baum der vorsehung ist, der die region noch grüner macht trocken und versorgt seine bewohner mit nahrungsmitteln und kommerziellen ressourcen. die palme stellt somit das wesentliche element des oasenraums dar, da sie die üppigkeit der gärten ermöglicht, in denen obstbäume wie aprikosenbäume, granatapfelbäume, feigenbäume oder getreide wie weizen, gerste, luzerne und mais angebaut werden können sowie gemüse.
die fint-oase ist die wichtigste oase an der grenze zu ouarzazate, seit zu beginn des 20. jahrhunderts die große oase, die an den douar von taourirte im herzen der stadt angrenzte, verschwand. der ursprung des namens in amazigh liegt in der formel „n’fint“, was wörtlich „versteckt“ bedeutet. die fint-oase wird von einer ausschließlich amazigh-gemeinschaft bevölkert, die für ihre gastfreundschaft bekannt ist. die ersten bewohner lebten in höhlenwohnungen. das alte dorf, das an der seite eines felsens erbaut wurde, der das wadi dominiert, liegt heute in trümmern. die bewohnten dörfer verlaufen entlang des gewundenen flusses, der die von einer bescheidenen bauernbevölkerung bewirtschafteten grundstücke bewässert. die schönheit der natur sowie die freundlichkeit ihrer bewohner machen die fint-oase zu einer oase der ruhe, die einen umweg für spaziergänge entlang des wadi oder eine angenehme rast im schatten der palmen wert ist.
der al-mansour-eddahbi-see liegt 500 m von dar daïf entfernt und wird vom wasser zweier wadis gespeist, die aus dem hohen atlasgebirge stammen. der see selbst speist den fluss drâa, der sich durch das gleichnamige tal schlängelt und aufeinanderfolgenden oasen leben einhaucht, bevor er in den atlantischen ozean mündet. die umgebung des sees ist ein zufluchtsort für zugvögel. mehr als 80 arten kommen hierher, um dort zu überwintern oder zu nisten. dort gibt es in marokko seltene säugetiere wie den fennek, das nordafrikanische streifenwiesel, die afrikanische wildkatze, die ginsterkatze und den fischotter. der see ist somit ein einzigartiger und weltweit bekannter ort zur natur- und insbesondere vogelbeobachtung.
nach der oase skoura und auf der straße, die zu den dünen von merzouga führt, bietet das dadès-tal seinen besuchern eine abwechslungsreiche geographie, in der die schluchten zwischen hohen bergreliefs bewundernswerte naturgärten gedeihen lassen. obstbäume, blumen, getreidefelder, wege und bäche, lichtungen und verstreute felsen, alles ist für das wandervergnügen arrangiert
ein wesentlicher schritt, um den architektonischen stil südostmarokkos wirklich zu entdecken: der ksar von aït-ben-haddou ist ein befestigtes dorf, das 1987 zum unesco-weltkulturerbe erklärt wurde. dieser ort liegt fast 30 km von ouarzazate entfernt und ist das lebendige schaufenster der erinnerung an die gesamte region.